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Уважаемые коллеги, особенно владеющие немецким, если есть время и желание - переведите плиз данное послание к одному унтеру из охранного батальона ("каратель" однако) от камрада - вахмистра. Интересно, о чём писали письма в 43 два старых фашиста...

Кстати, унтер-каратель нормально отвоевался с 1940 по конец апреля 1945, получил КВК-2, видать партизанен поймал году так в 1943, в 44 снова поймал - но уже пулю, получил чёрное ранение.

В конце апреля 45 попал в плен к американцам, и к концу лета уже вернулся на хауз. Боевой путь, уже после войны, на бумаге составил очень скрупулёзно.

Заранее благодарен.

С уважением Вадим. smile.gif

post-33-1244231439_thumb.jpg

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Могу Вас разочаровать. Ни о каких партизанах речи в письме нет. Всё о личном. Об скорейшем окончании войны. О детях.

Где коллега прочитал о пекарях - не знаю.

Косн - повар- но это просто фамилия, а не профессия...

sclerosis.gif

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О пекарях он прочитал наверное в номере полевой почты wink.gif

Немного странно, что личное письмо написано на машинке и адресат постоянно называется "друг и соратник"

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Друзья - спасибо за коментарии ! drinks_cheers.gif

О партизанах - это к слову, хотя в других бумагах из его архива, данные лесные обитатели упоминались.

На одном из форумов данное письмо перевели в более удобочитаемый вид :

 

Mein lieber Kamerad und Kollege Koch I

Sonntagabend,den 16.5.43, bin ich nach 20 tägigem Urlaub wieder bei meiner Kompanie eingetroffen. Ich habe also das grosse Glück und die unbeschreibliche Freude gehabt« am Weissensonntag umt.e Ursula dabeigewesen zu sein. Was das für mich als Vater bedeutet hat, können Sie sich sicher ungefähr vorstellen.-Unter den zahlreichen Glückwünschen für unser Kind hat mich der schöne Brief von Ihnen,lieber Freund Koch, ganz besonders erfreu und ich danke Ihnen, zugleich euch im Namen meiner Frau, vor* allem aber unserer Ursula, dafür herzlich ! Ursula wird Ihnen nächsten auch mal einige Reihen schreiben. Der inzwischen wieder begonnen Schulbetrieb,dazu der nachmittäge Religionsunterricht und die nächtlichen Störungen nehmen die Kinder stark in Anspruch.

Dass die Tage des Urlaubs daheim schön sind,brauche ich Ihnen kaum zu schreiben.Sohade,das3 die Tage nur 24 Stunden zählen und daher viel au pasch herumgehen. Man merkt das erst,wenn man Wied bei der Kompanie ist und empfindet dann auch erst so ganz,was finem der Urlaub geschenkt hat. Möge uns bald der glückliche Aus gang des Krieges für immer wieder mit unserer Familie verbinden.

Ihr Kindchen ist ja inzwischen sicher auch gut vorangeschritten, nur weiss ich im Augenblick nicht,ob es ein Junge oder ein Maden ist. Jedenfalls wünsche ich Ihnen und Ihrer Frau,dass es auch fü Sie recht bald Heimaturlaub gibt,d;.mit Sie dann an Ihrem Kinde die gleichen Freuden erleben können, an die ich Jetzt noch jede Stunde so gerne aus den verflossenen drei Wochen zurückdenke.

Kamerad Keitmann war auch mit mir in Urlaub daheim. Grosse Neuig leiten hat ja der Besuch bei V. & S. für einen Urlauber nicht zu vermitteln. Dftfär ist es eben ein Kriegsbetrieb. Ich war auch b alten Herrn in der Wohnung und habe«Ach fast 2 Stunden sehr an¬geregt mit ihm unterhalten. Es ging ihm eigentlich recht gut,wäh rend der Junior sich ein stark kriegsmäs:;iges Aussehen zugelegt hat,dass heilst er ist körperlich stark zurückgegangen. Zweifell hat er auch allerlei am Halse in dieser Zeit l Am 7.6.43 begeht ja der Senior seinen 75.Geburtstag. Hoffentlich bleibt sein"Rat und die Fülle seiner Erfahrungen der Fa. noch lange erhalten,we er sich auch vom praktischen Mittun nun endg'ltig zurückgezogen hat. — Mein Bruder am Wolehow wertet auch auf seinen Urlaub^mus aber *iohl noch bis in den Sommer hinein Geduld haben.Sonst geht ihm noch gut. Von den anderen V.&S.-Kollegen höre ich recht wen allen zu schreiben ist ja auch schlechterdings unmöglich^Von der Nordfront sind wir im Dezember zum Südosten gekommen und naben hier -genru 100 Tage ohne Heia'atnost— die gan«e "interessant«"Ze mitgemacht. Nun stehen wir wieder vvr einer Verlegung.Wohin ?Das weiss niemand. Das grosse Rätselraten kennen Sie ja selbst.Man muss abwerten.- Lassen Sie mich für heute sohliessen,nicht aber, ohne Ihnen zu der Uffz.-Beförderung herzlich zu gratulieren.Mit den Marschallstab,den jeder im Tornister trägt,scheint es also bei uns beiden doch etwas zu sein ! Und die Beförderung nach Hau Wäre uns zweifellos am liebsten— nach glücklichem Kriegsende ! Lassen Sie uns,lieber Freund und Kamerad Koch, hoffen und beten dass alles weiter gut geht, allen unseren Lieben daheim und uns Soldaten hier draussen. In diesem Sinne auch herzliche Grüsse vo meiner Familie daheim, besonders aber gelten Ihnen diese von Ih weiterhin treue Verbundenheit versichernden

 

Kameraden und Kollegen.

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