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Медали за храбрость.


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  • 3 недели спустя...
                                                                                 Lieber Feldmarschall Hadik!

  In der Ueberzeugung, daß die Beſtimmung eines Ehrenzeichens für Gemeine und Unteroffiziere, die sich durch irgend eine tapfere Handlung hervorthun würden, zugleich Belohnung und Aufmunterung verschafset, habe Ich es dem Dienste für zuträglich befunden, eine eigene Medaille in dieſer Absicht prägen zu lassen, wovon Ich Ihnen durch gegenwärtigen Kadeten eine Anzahl von 150 silbernen und 30 goldenen, damit Sie hievon bei vorkommender Gelegenheit Gebrauch machen können, zuschicke.

   Zugleich erhalten Sie hier die Instruktion, worin eigentlich die Absicht dieses Institutes bestehe, und wie sich bei Vertheilung zu benehmen sei sammt dem weiteren Konvolut einer Anzahl gedruckter Exemplare der Nachricht von den zur Erwerbung dieses Ehrenzeichens erforderlichen Bedingungen und den demselben an hängenden Vortheilen. Dieſe Nachricht werden Sie unter die Regimenter und Corps vertheilen und bei dem Befehl vorlesen lassen, um dadurch den gemeinen Mann in die volle Kenntniß des Institutes zu setzen.

                  Laxenburg, den 19. Juli 1789.                                                                                                                                           Joſeph

 

  „Bisher sind Handlungen von ausgezeichneter Tapferkeit bei der Mannschaft von obligatem Stand, ſo oft sie zu der Kenntniß der Kommandirenden gelangten, zwar mit Geld belohnet worden; eine solche Belohnung aber verschaffte demjenigen, welcher sie empfing, blos den vorübergehenden Vortheil einiger Ergötzlichkeit, und war wenig geschickt, weder ſein eigenes Gefühl durch das Andenken seines Wohlverhaltens zu erhöhen, noch unter seinen Mitsoldaten eine rühmliche Nacheiferung rege zu machen.

   Seine Majestät haben daher beschlossen, daß in Zukunft einzelne tapfere Handlungen der obligaten Kriegsmannschaft durch ein öffentliches und fortdauerndes Ehrenzeichen der Vergessenheit entrissen und mit demselben, wenn die wackern Männer, die solches erwerben, verehligt sind, ihr Verdienst auf die Nach kömmlinge fortgepflanzt werde, um auch dieſe zur Ehrbegierde und zum Dienst des Staates dadurch aufzumuntern.

   Auf diese ehrenvolle Auszeichnung und die Vortheile, welche die Huld Seiner Majestät damit verbindet, sind nicht nur Inländer, sondern auch Ausländer, sowohl Gemeine als Unteroffiziere, anzusprechen berechtiget.

   Das Ehrenzeichen wird in einer goldenen und silbernen, zu diesem Zwecke eigens geprägten Denkmünze bestehen, deren Vertheilung unter den hierzu vorgeschriebenen, unumgänglich erforder lichen Bedingungen, an die kommandirenden Generale der im Felde stehenden Truppen übertragen ist.

   Derjenige, welcher die Denkmünze erhält, ist berechtiget, solche zu jeder Zeit in und außer Dienst öffentlich zu tragen, empfängt auch eine tägliche Zulage, welche Seine Majestät für diejenigen, welche dieses Ehrenzeichens würdig erkläret sind, bewilliget haben.

   Der Wille Seiner Majestät überhaupt über alles, was in Ansehung dieses Ehrenzeichens zur Richtschnur zu entnehmen iſt, wird durch folgende Satzungen erkläret:

 

   I. Diese für Unteroffiziere und Gemeine von der Armee bestimmte Denkmünze ist nicht als ein Orden zu betrachten, sondern sie ist eine Belohnung einer im Kriege erfolgten tapfern Handlung und ein öffentliches Ehrenzeichen für diejenigen, welche sich durch eine ſolche That ausgezeichnet haben.

   II. Des Ehrenzeichens ist fähig jeder in kaiserl. königlichen Diensten stehender obligater Mann, vom Feldwebel und Wachtmeister an abwärts, sowohl von der Infanterie, Cavallerie, Artillerie und von Gränzern, als von Sappeurs, Mineurs, Pontonniers, Jäger, Pionniers-Corps, wie auch ein Stückknecht, wenn sie sich durch eine besondere That dazu auszeichnen.

   III. Die unter der kaiserlich königlichen Armee dienenden Ausländer haben wie die unter dem Militär befindlichen ein gebornen Unterthanen für dieses Ehrenzeichen die Qualifikation.

   IV. Nur Demjenigen kann ein solches Ehrenzeichen zugewendet werden, der persönlich eine besondere tapfere Handlung begangen hat, die nicht dumme Vermessenheit oder Raubbegierde allein ist, sondern wo der Mann in einer Gelegenheit vor dem Feinde zur Beförderung des Dienstes, zum Ausschlag einer Unter nehmung, zur Rettung eines in Gefahr gestandenen Offiziers oder Kameraden, Siegeszeichens und ärarischen Gut (es) beigetragen hat und eine solche That mit glaubwürdigen Zeugen bestätiget wor den ist.

   V. Das Ehrenzeichen kann daher nicht an ganze Eskadrons, Compagnien, Kommandirte und Freiwillige vertheilt werden, die sich unter Anführung eines Offiziers wohl verhalten, sondern es muß eine persönliche Handlung sein, die denjenigen, der sie begehet, des Ehrenzeichens würdig macht.

   VI. Die silbernen Denkmünzen sind für minder tapfere Handlungen, und die goldenen für die allerausgezeichnetſten bestimmt; es kann mithin ein Unteroffizier eine silberne und ein Gemeiner eine goldene Denkmünze überkommen, auch kann der jenige, welcher bereits eine silberne Denkmünze hat, bei einer sich ergebenden neuen Gelegenheit vom Wohlverhalten, gegen die Zurücknehmung der silbernen eine goldene Denkmünze erhalten; ein solcher aber, der schon eine goldene Denkmünze hat und eine neue tapfere Handlung begeht, bekommt alsdann eine Belohnung in Geld.

   VII. Die Vertheilung einer solchen Denkmünze soll nur nach Verdienſt geschehen und mit der gehörigen Aufmerksamkeit, um den Werth derselben durch Gemeinmachung nicht abzuwürdigen; es kann daher blos der kommandirende General der vor dem Feinde stehenden Truppen, so oft ein Fall von der Collation dieses Ehrenzeichens eintritt, über die derowegen vorgebracht werdenden Umstände und Zeugnisse erkennen und bestimmen, wereine silberne oder goldene Denkmünze bekommen, und wann die silberne gegen eine goldene Denkmünze ausgewechselt werden soll.

   VIII. Derjenige, so nach dem Befund des kommandirenden Generals das Ehrenzeichen erhält, hat dasselbe aus den Händen seines vorgesetzten Regiments, Bataillons oder Corps-Commandanten im Beisein der übrigen Mannschaft öffentlich zu bekommen und mit dem Band, welches bei einer jeden Denkmünze vorhanden ist, an dem Knopfloche seines Rockes oder Dollmanns zu tragen.

   IX. Wer eine silberne Denkmünze überkommt, derjenige erhält noch aus Sr. Majestät Gnade die Hälfte seiner Löhnung nach der bekleidenden Charge als eine Zulage; derjenige hingegen, so eine goldene Denkmünze empfängt, erlangt den ganzen Betrag seiner der Charge anklebenden Löhnung als eine Zulage, und eigentlich doppelte Löhnung.

   X. Die Zulage von der halben, und respektive von der ganzen Löhnung wird einem jeden, so lange er dient, auf die Art abgereichet, daß der Mann die Halbscheid und das Ganze der ordinären Löhnung, die ihm an dem Tage gebührt, wo er die Denkmünze empfängt, nach dem Fusse des Landes, wo er im Frieden zur Dienſtleiſtung bestimmt ist, zur Zulage zu erhalten, und diese auch nicht sich zu verändern hat, wenn gleich ein Gemeiner Unteroffizier, ein Gefreiter Korporal wird, oder ein Mann von der Infanterie zur Cavallerie oder von der Cavallerie zur Infanterie zu stehen kommt.

   XI. Ein Mann, der das Ehrenzeichen bekommen hat, und nach der Hand zu einer Offizierscharge gelangt, behält auch mi dem Offizierscharakter die Denkmünze, und den derselben an klebenden Genuß bei.

   XII. Kommt ein mit diesem Ehrenzeichen belohnter Mann ins Spital, oder gehet er auf Urlaub, so wird die Zulage in dem einen und in dem andern Falle dem Mann beigelassen, obgleich der Mann während dem Urlaub keine Löhnung erhält und diejenige des Kranken dem Spital zukommt.

   XIII. Wird ein Mann mit dem Ehrenzeichen in die Invaliden-Versorgung übernommen, so bekommt derselbe nebst dem Invaliden institutsmäßigen Genuß im Gelde die Hälfte und respektive den ganzen Betrag von diesem Genuß als eine Zulage.

   XIV. Erholt sich ein Mann bei dem Invaliden-Inſtitut auf die Art, daß er in seine vorige Dienstleiſtung zurücktritt, so bekommt er nebst der Löhnung von seiner Charge auch die vorige Zulage, bis er wieder in die Invaliden-Versorgung und den allda festgesetzten Genuß gelangt.

   XV. Setzt sich einer von denjenigen, welche das Ehrenzeichen haben, in den Fall, wegen was immer für eines began genen wichtigen Verbrechens, kriegsrechtlich beurtheilt und bestraft zu werden, so ist die Denkmünze einem solchen abzunehmen, und er verliert anbei noch die darauf verwilligten anderen Vortheile.

   XVI. Wer immer seine Denkmünze verkauft oder verspielt, wird derselben und der ihr mitangehefteten übrigen Vortheile verluſtig.

   XVII. Kann einer beweisen, daß die Denkmünze ihm gestohlen worden ist oder daß er sie ohne sein Verschulden ver loren hat, so bekommt er dafür eine andere.

   XVIII. Wie die Denkmünze bei einem absterbenden verheirateten Mann seinem Weibe oder seinen Kindern verbleibt, so haben die Regiments, Bataillons und Corps-Commandanten diejenigen der mit Tode abgehenden ledigen Standes zurückzunehmen und an die kommandirenden Generale einzureichen.

   XIX. Treten Inländer vom Dienst auf steuerbare Wirth schaften und Ausländer nach geendigter Capitulation oder nach dem Ausgange des Krieges, von Regimentern, Bataillons oder Corps aus, so nehmen sie ihre Denkmünzen als ein durch Wohverhalten erworbenes Eigenthum mit sich, nur hat mit dem Tage, wo die Löhnung am letzten einem solchen Mann abgereicht wird, auch die Zulage aufzuhören.

   XX. Sind auf steuerbare Gründe abgehende Soldaten Witwer ohne Kinder oder ledigen Standes, so sind von solchen ohne Weib und Kinder absterbenden Leuten die Ehrenzeichen nach ihrem Tode durch die Regiments, Bataillons und Corps-Commandanten, unter welchen die Mannschaft gedienet hat, zurückzunehmen und an die kommandirenden Generale abzugeben; hingegen nehmen ausgetretene Ausländer die Denkmünzen mit sich, wenngleich selbe ledigen Standes sind und außer Landes abgehen.

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  • 2 недели спустя...

Уже отдельную тему можно открывать по этим значкам. Уже был похожий, но с клеймом.

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  • 1 месяц спустя...
  • 3 месяца спустя...

Увидела свет моя статья об медали "За храбрость", пока только первая часть. В этом номере охвачен период с 1789 по 1916 год, вторая часть будет с 1917-го по 2000-й год, когда медаль в последний раз упоминается в австрийском законодательстве. Кому интересно обращайтесь: https://www.facebook.com/collectsion

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  • 2 недели спустя...

"ORDEN-MILITARIA-MAGAZIN"  №40   Февраль 1991. стр. 16-17.

Остановлюсь на паре моментов в статье. Об клейме "KB nem valodi" я слышал один раз от венгерского продавца, но видеть так и не довелось, поэтому в своей статье я об этом клейме не упомянул. Касательно того что Золотые медали в бронзе появились в ноябре 1917, то я думаю здесь автор ошибается, скорее всего это произошло годом ранее. По цвету планок, что они были только серого цвета, то у меня однозначного ответа нет. Встречается мнение что Золотые медали имели желтые планки, но в приказе которым они были введены об этом нет речи. Я все же писал в статье что планки были желтые, но возможно здесь я ошибся. Почему появилось мнение что планки могли быть желтыми? Возможно на практике так вручали, может в частном порядке могли покупать, может просто от того что иногда Золотые медали продают с желтой планкой. Как было на самом деле сложно установить так как повторных награждений чуть болеее тридцати, к тому же не все получили планки к медалям так как часть наградили уже посмертно. Но повторюсь в приказе отдельно нет упоминания о разном цвете планок. По пенсии для офицеров награжденных офицерской медалью "За храюрость", то все же после Второй мировой, в 1958 году им стали платить пенсию (в Австрии и возможно Германии) на общих засадах. Что касается формулы Бронзовая медаль с планкой равно Серебряная 2-го класса, то впервые слышу, пересмотрю известные мне источники ещё раз, может что-то найду.

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Ещё одна малая серебряная медаль. Не могу понять почему она такого странного цвета, ближе к золотистому. Фотографии сделаны при разном освещение. Так же неясен материал изготовления, масса - 17.95 грамма. 

post-49117-0-95945100-1627418050_thumb.jpgpost-49117-0-19461000-1627418068_thumb.jpgpost-49117-0-38445000-1627418103_thumb.jpgpost-49117-0-19348400-1627418117_thumb.jpgpost-49117-0-22022500-1627418129_thumb.jpg

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И ещё одна малая серебряная медаль. Странен вес награды, всего 12,2 грамма. Клейм нет. Из чего она сделана?

http://www.sammler.ru/public/style_images/master/attachicon.gifIMG_4321.JPGhttp://www.sammler.ru/public/style_images/master/attachicon.gifIMG_4332.JPG

Первая медаль частник, возможно сделана из слепка госника. Вторая тоже частник, но уже сделали как могли. Третья госник, вероятно позолотили ее, была мода на такое в свое время, хотя это больше относится к бронзовой медали, кто и когда это сделал уже не установить. Четвертая - частник из белого метала.

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"ORDEN-MILITARIA-MAGAZIN"  №40   Февраль 1991. стр. 16-17.

Остановлюсь на паре моментов в статье. Об клейме "KB nem valodi" я слышал один раз от венгерского продавца, но видеть так и не довелось, поэтому в своей статье я об этом клейме не упомянул. Касательно того что Золотые медали в бронзе появились в ноябре 1917, то я думаю здесь автор ошибается, скорее всего это произошло годом ранее. По цвету планок, что они были только серого цвета, то у меня однозначного ответа нет. Встречается мнение что Золотые медали имели желтые планки, но в приказе которым они были введены об этом нет речи. Я все же писал в статье что планки были желтые, но возможно здесь я ошибся. Почему появилось мнение что планки могли быть желтыми? Возможно на практике так вручали, может в частном порядке могли покупать, может просто от того что иногда Золотые медали продают с желтой планкой. Как было на самом деле сложно установить так как повторных награждений чуть болеее тридцати, к тому же не все получили планки к медалям так как часть наградили уже посмертно. Но повторюсь в приказе отдельно нет упоминания о разном цвете планок. По пенсии для офицеров награжденных офицерской медалью "За храюрость", то все же после Второй мировой, в 1958 году им стали платить пенсию (в Австрии и возможно Германии) на общих засадах. Что касается формулы Бронзовая медаль с планкой равно Серебряная 2-го класса, то впервые слышу, пересмотрю известные мне источники ещё раз, может что-то найду.

 

Поспрашивал об желтых планках в одном паблике, говорят что все же было как и у Signum Lavdis - у золотой медали желтая планка. По повторах и пенсиях я ничего в официальных документах не нашел по этому поводу, не знаю откуда у автора такая инфа.

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  • 2 недели спустя...

Кресты со знаками фетеранской организации. Очень плохое фото, но другого не нашел. 

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  • 3 недели спустя...

Кресты со знаками фетеранской организации. Очень плохое фото, но другого не нашел. 

Нашлось фото полутше, но окантовка все же отличается.

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Кресты со знаками ветеранской организации. Очень плохое фото, но другого не нашел. 

Нашлось фото получше, но окантовка все же отличается.

 

Ну, Вы хоть ссылочки давайте - откуда картинка. Я тоже ничего похожего не могу найти.

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Думаю это значек местной ячейки ветеранской организации города St. Pölten (Санкт-Пёльтен).

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Кресты со знаками ветеранской организации. Очень плохое фото, но другого не нашел. 

Нашлось фото получше, но окантовка все же отличается.

 

Ну, Вы хоть ссылочки давайте - откуда картинка. Я тоже ничего похожего не могу найти.

 

Предыдущие знаки уже не помню на каком аукционе нашел, а эти отсюда: https://rauch-auctions.bidinside.com/en/lot/22705/sterreich-2-republik-veteranen-lot-3-/

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Предыдущие знаки уже не помню на каком аукционе нашел, а эти отсюда: https://rauch-auctions.bidinside.com/en/lot/22705/sterreich-2-republik-veteranen-lot-3-/

 

Спасибо.

Судя по сопроводительному тексту, знаки после WWII (ну, если "Австрия, 2-я республика").

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Для базы данных.

Сегодняшнее приобретение.

 

 

Клеймо есть? Глядя на ухо кажется посеребренная бронза. Но может просто блик на фото.

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Это цветопередача хромает. Медаль почистил продавец. Он торгует серебром, думает, что "так красивше".
Медаль тонкая, серебряная.
Клейм на нет.
Вес с кольцом 17,9 г.
По-моему, все соответствует.
Похожие были в постах # 5, # 59, # 134 и других.
 

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Потемнеет, куда ей деваться.

Как сказано о ней в "Швейке" - "повесьте её на самом видном месте" )))

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Это цветопередача хромает. Медаль почистил продавец. Он торгует серебром, думает, что "так красивше".

Медаль тонкая, серебряная.

Клейм на нет.

Вес с кольцом 17,9 г.

По-моему, все соответствует.

Похожие были в постах # 5, # 59, # 134 и других.

 

Мой Карл тоже без клейма. Почему-то при Карле большие медали не так скрупулёзно маркировали как при Ф-И. Кстати об "повесить на самом видном месте". Все мы знаем как можно искусственно навести патину, я вот было решил провести эксперимент, взял две монеты и оставил лежать на прикроватной тумбочке, положив сверху маленькую мягкую игрушку. Пролежали они у меня так пару лет, я их лишь иногда переворачивал. В результате на царском рубле патина получилась ровная и с голубым оттенком, а вот польская как леопард пошла пятнами разной окраски, одни темнее другие светлее, видимо проба серебра сыграла свою роль.

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